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RIO HARDCORE: 24 Horas Rio 2016
O que comove Rio de Janeiro nas últimas horas das Olimpíadas? Qual é o legado dos jogos? E o que vem depois de Rio 2016?
Faça parte de nosso crowdsourced projeto documentário „24 horas Rio“, uma coleção de vozes do Rio de Janeiro – ao vivo dos jogos, dos protestos, das favelas e praias, da periferia até a zona sul.
Coloque (upload) seu vídeo, suas filmagens do último dia dos jogos olímpicos (domingo dia 21) para: https://www.wetransfer.com e manda pra buzzingcities@gmail.com
Novidades de Rio`s primeiro crowdsourced documentário colaborado: https://www.facebook.com/RioHardcore2016/
Sobre nos: Julia Jaroschewski e Sonja Peteranderl são repórteres alemãs, fundadoras do BuzzingCitiesLab, um think tank focando na tecnologia, segurança publica e processos de transformações sociais de mega cidades, como as favelas cariocas ou os Townships da Africa do Sul. Elas trabalham e acompanham os processos e desenvolvimento nas favelas cariocas desde 2008, baseados na Rocinha no Rio de Janeiro. Para saber mais: BuzzingCitiesLab.com e Favelawatchblog.com
Venha fazer parte deste projeto e mostra sua perspectiva ao mundo!
Participe e compartilhe!
#RioHardcore: Endspurt Rio 2016
The Day of the Final Ceremony: RioHardcore, our live reporting Rio 2016 project covering the Olympics is over, the Games are over – kind of hard to believe after all the hassle and all our work in the past years in the run up to the World Cup and later, to the Olympics.
The city washes the Olympics and the athletes, guests, tourists, events away with loads of storm and rain, we were passing three fallen trees on our way, the city is emptied, life goes on. The crucial question is now: What is the heritage, what will the future look like, what happens after the Olympics? We`ll keep on tracking whats going on.
Live aus dem Complexo do Alemão
Im Complexo do Alemão kommt es immer wieder zu brutalen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Drogengangs, heute wurde erneut eine Frau angeschossen, die an den Verletzungen gestorben ist.
Wir haben heute mal wieder aus dem Complexo gestreamt, sind mit dem Teleferico, der Seilbahn gefahren (die immer noch von vielen benutzt wird), und haben die Favelabewohnerin Mariluce über die Gewalt, ihre Meinung zu den Olympischen Spielen und Perspektivenwandel durch Favelakunst interviewt.
Watch on #Periscope: #ComplexodeAlemao with Mariluce #Rio2016 https://t.co/gx10PgkuyT @BuzzingCities @_jaroschewski #Olympics
— BuzzingCities Lab (@BuzzingCities) 19. August 2016
LIVE auf #Periscope: Complexo do Alemao – Innovation or failure #rio2016 https://t.co/scHKIS2hwg
— _Jaroschewski (@_Jaroschewski) 18. August 2016
LIVE auf #Periscope: Complexo do Alemao – Innovation or failure #rio2016 https://t.co/EYGC62Mump
— _Jaroschewski (@_Jaroschewski) 18. August 2016
Zwischen Drogenkrieg und Olympia-Gold: Interview bei Das Filter
Drogenkrieg, Polit-Chaos, eine Favela-Goldmedaille und Social Media gegen Polizeigewalt: Rio 2016 ist für die Favelas mehr als ein Sportevent. Das Filter hat uns interviewt – über Chaos, Heftpflasterlösungen – und wieso es bei Rio 2016 noch schlimmer zugeht als bei der Fußball-WM vor zwei Jahren.
Olympia-Ticket: Nichts für die Favelas
Für Touristen, die nach Rio gekommen sind, um die Olympischen Spiele zu sehen, hatte die Stadt Rio eine spezielle Zeitkarte für den öffentlichen Transport geschaffen: die „Rio Card Olimpico“ für die unbegrenzte Nutzung aller Nahverkehrsmittel für ein, drei oder sieben Tage.
Eine eigentlich gute Erfindung, denn eine solche Karte fehlte bisher in Rio. Zwar gibt es das „Bilhete Unico”, eine Karte, die dem Besitzer zweimal am Tag das Umsteigen in einen zweiten Bus ermöglicht. Eine wirkliche Zeitkarte mit unbegrenzter Nutzung ist das aber nicht – zumal gerade in den Favelas der Großteil der Bevölkerung auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen ist und Fahrtwege von entlegeneren Favelas in die Stadt mitunter Stunden dauern, mit mehrmaligem Umsteigen.
Zu den öffentlichen Verkehrsmitteln zählen mittlerweile auch die in Favelas weit verbreiteten „Vans“, also Minibusse, die meist von privaten Kooperativen betrieben werden, aber inzwischen von der Stadt reguliert werden – und in denen heute auch das „Bilhete Unico“ gültig ist.
Auch in der Favela Rocinha transportieren Vans viele Passagiere durch die Favela – die normalen Stadtbusse fahren viel zu selten und sind völlig überfrachtet. Die teure Zeitkarte „Rio Card Olimpico“ gilt allerdings in den Vans der Rocinha nicht, wie wir heute feststellen mussten – obwohl die Busse eigentlich längst dem offiziellen Transportsystem der Stadt angehören. So werden Favelas bei der „Rio Card Olimpico“ wieder einmal ausgenommen.
Auch mit der neuen Metrolinie, die direkt an der Favela vorbeiführt, können Favelabewohner bisher noch nicht fahren – nur mit der „Rio Card Olimpico“ und einem Ticket für die Olympischen Spiele.
Canecão: Das Zentrum des brasilianischen Widerstandes
Rio 2016 on Periscope: Live aus dem Complexo do Alemão
Disziplin: Schießen. Ziele: Autos, Häuser, Stromkasten. Im Complexo do Alemão im Norden von Rio ist die Olympiazeit von Konflikten und Gewalt geprägt. Jeden Tag kommt es zu Konflikten zwischen Gangs und Sicherheitskräften, mehrere Menschen sind in den vergangenen Tagen angeschossen worden. Wir streamen heute live aus dem Complexo. FF on Periscope.
Olympia für alle: Die Body Pumper vom Arpoador
Olympia für alle: Am Arpoador in Rio de Janeiro trainieren Rio`s Body Pumper in der Flintstones-Akademie — mit selbstgebauten Gewichten, kostenlos, offen für jeden. Julia Jaroschewski über die Fitness-Akademie, in der sich Schwarz und Weiß, Reiche und Arme, Hobbystemmer und Profis mischen.
Live aus der Rocinha
LIVE auf #Periscope: Rainy Rocinha today #rio2016 https://t.co/KHxnPMAiCr
— BuzzingCities Lab (@BuzzingCities) 10. August 2016